Datenschutz steht bei uns ganz weit oben…

Autor des Beitrags: Florian Zechner, Auszubildender Fachinformatiker Systemintegration

Nicht nur weil unsere Kunden Unternehmen aus der Sicherheitsbranche sind, sondern vor allem aus Eigenschutz steht bei uns der Datenschutz weit oben auf der Agenda. Gehackt zu werden, ist eine echte Bedrohung. Bei den Kollegen die Awareness zu schaffen, dass es wirklich jeden treffen kann, ist eine wichtige Aufgabe des internen Datenschutzes. Maßnahmen zu ergreifen und regelmäßig Ergebnisse zu prüfen, gehört dazu.

Jetzt, Ende Oktober haben alle Kollegen ihr diesjähriges Awareness-Training abgeschlossen. Geschult wurde, wie man auf die interne Sicherheit achten kann: wie erkenne ich Phishing-E-Mails und was kann Maleware alles verursachen?

An welchen Stellen im Unternehmen sind die Tore, über die die Cyber-Kriminellen versuchen einzusteigen. Wie kann jeder einzelne das verhindern?

Regelmäßig findet, natürlich ohne Ankündigung, ein Phishing-Month statt. Die Kollegen werden auf die Probe gestellt. „Klicke ich diese E-Mail nun an oder nicht“. Ist sie echt oder kann es eine Phishing-E-Mail sein? Eine Auswertung der Kampagne bringt konkrete Ergebnisse, die zu weiteren Schulung führen.

Und jetzt eine kleine Checkliste mit Merkmalen für Phishing-Mails:

Werden Sie skeptische wenn:

  • es Abweichungen in der URL (Webseitenadresse) gibt, die URL falsch geschrieben ist
  • Sie Rechtschreib-/Grammatikfehler im Text entdecken.
  • Der Satzbau ungewöhnlich ist, oder der Schreibstil schlecht
  • Sie zum Download einer Datei aus dem Anhang oder von einer verlinkten Webseite aufgefordert werden. 
  • Druck aufgebaut oder Angst erzeugt wird: mit gesetzlichen Fristen und dringendem Handlungsbedarf…
  • Sie nach Passwörtern, PINs oder Kontodaten gefragt werden.

Monika Noha

Prokuristin
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